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ISŠTE Sokolov

Die Integrierte Berufsschule für Technik und Wirtschaft Sokolov, Beitragsorganisation, gehört zu den modernsten Berufsschulen in der Tschechischen Republik. Der Gebäudekomplex der Schule wurde in den Jahren 2009−2012 komplett rekonstruiert. Er stellt den Schülern ein eigenes strukturiertes Computernetz sowie perfekt ausgestattete Fachklassenräume zur Verfügung - eine Grundlage für erfolgreiche digitale Bildung. Mit Hilfe neuer Prinzipien und moderner Technik bietet die Schule hochwertige Bildung an und bereitet so ihre Absolventen sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für ein weiteres Hochschulstudium vor.

Der Begriff digitale Bildung (digital education) wird für Einsetzung digitaler Technologien in der Ausbildung verwendet. Die digitale Bildung unterstützt insbesondere die sog. digitale Alphabetisierung – den Maß der richtigen Nutzung von IT, die sich an die heutige, sich schnell ändernde Digitalisierung der Welt anpasst. Die digitale Bildung führt hin zu einem nachhaltigen Bildungsmodell mit allen unterstützenden Technologien.

Die digitale Bildung ist einer der am häufigsten verwendeten Fachbegriffe auf dem Gebiet der Innovationen und Ausbildung (Google erfasst mehr als 85 Millionen Treffer für die Zusammensetzung „digital education“ und fast eine halbe Million für das tschechische Äquivalent). Insbesondere aus diesem Grund gibt es keine festgelegte Form und Definition des Begriffs digitale Bildung. Im Schulwesen geht es hauptsächlich um die Bemühungen das Schulcurriculum um die Arbeit mit digitalen Technologien zu erweitern, und das ohne ersichtliche Einschränkungen.

Die Bildung reagiert auf Änderungen in der Gesellschaft und auf die Entwicklung digitaler Technologien. Sie beinhaltet Ausbildung mit einer effektiven Nutzung von IT zur Unterstützung des Unterrichts und des Lernerfolgs.

Die digitale Bildung konzentriert sich auf die alleinige Arbeit mit der digitalen Schnittstelle, auf verschiedene Audio- und Video-Wiedergabesysteme und deren Entwicklung. Weiterhin fördert sie die Ausbildung auf dem Gebiet der Textwiedergabe und der Arbeit mit realen Daten zur Unterstützung eines unbeschwerten, nachhaltigen gesellschaftlichen und Privatlebens. Im Mittelpunkt stehen technische Einrichtungen wie PC, Tablets, Lese- und Smart-Geräte, weiter Geräte zur Erstellung von digitalen Textdokumenten, interaktive Tafeln, Webkameras und andere technische Geräte, die die Realisierung des sog. virtuellen Klassenzimmers ermöglichen. Eine physische Anwesenheit im Klassenzimmer ist somit nicht nötig. Neben Hardware ist die Beherrschung von Software-Lösungen, Anwendungen, Spielen etc. notwendig.

Bei der richtigen, geleiteten Anwendung durch Schüler, kann es gelingen, die negativen Nebeneffekte zu unterdrücken und bei den Schülern ein besseres Verständnis der Bildungsinhalte zu erreichen.
Das Prinzip der Tool-Unterstützung der Industrie 4.0 ermöglicht es, verfügbare Instrumente zur nachhaltigen Entwicklung und Virtualisierung der Umgebung, einschließlich der sog. Vernetzung von Prozessen, einzusetzen.

Die Schule nutzt die digitale Bildung z.B. für die Unterstützung der Alphabetisierung (Lesegeräte, Webschnittstellen) sowie der mathematischen und Finanzalphabetisierung (Internetanwendungen und spezifische Softwarelösungen). Graphische Lösungen in der Bild- und Videobearbeitung sind heutzutage bereits ein üblicher Bestandteil der Mainstream-Bildung und einzelner Kurse. Durch ihre Praxisnähe und annehmbare Kosten strebt die Gestaltung und Digitalisierung der Fachausbildung eine Annäherung der Ausbildung an reale Anwendung an. Vernetzte Umgebungen und 3D-Technologien werden dank virtueller Lösungen verständlicher. Sinkende Kosten für Prozessergebnisse sind insbesondere im Maschinenbau und Bauwesen spürbar, z.B. kann ein Bauteil bei der Konstruktion mithilfe einer 3D-Technik ausgedruckt werden, anstatt einer Herstellung in Bearbeitungszentren mit mehrfachen Kosten.

Mit der wachsenden Digitalisierung der Staatsverwaltung ist die digitale Bildung außerdem auch für das bürgerliche Leben von immer größerer Bedeutung.

Ansprechpartner

Dr. Sandra Fleischer-Tempel
Leiterin der Akademie für frühkindliche Bildung & Schulentwicklung

Adresse
DPFA Akademiegruppe GmbH

Täubchenweg 83
04317 Leipzig

Telefon
0341 46 86 79 39

E-Mail
sandra.fleischer-tempel@dpfa.de