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2. Schülertreffen: Chemnitzer besuchen Sokolov


Am 30. September und 1. Oktober reisten die Fachschüler der DPFA Chemnitz zu ihren Projektpartnern an der ISSTE nach Sokolov. Zwei Tage hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, sich besser kennenzulernen, Pläne für ihr gemeinsames, grenzübergreifendes Projekt zu schmieden und einen Teil davon bereits umzusetzen.

Das zweite Schülertreffen im Rahmen das grenzüberschreitenden Projektes "Industrie 4.0" führte diesmal die Chemnitzer Schüler an die Partnerschule in Solkov. Foto: MeKoSax
Das zweite Schülertreffen im Rahmen das grenzüberschreitenden Projektes "Industrie 4.0" führte diesmal die Chemnitzer Schüler an die Partnerschule in Solkov. Foto: MeKoSax

Ziel der Schülertreffen war und ist zum einen, dass sich die Projektbeteiligten grenzübergreifend besser kennenlernen und somit ihre Sozial- und Sprachkompetenzen üben. Zum anderen können sie im Austausch sowie in der gemeinsamen Arbeit an einem Projekt – ein deutsch-tschechischer Film wird entstehen – ihr Wissen über Medien vertiefen.

Nach dem ersten Treffen im Mai wurde es nun also sehr konkret. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Vermittlung von Grundlagen der Filmgestaltung. Nach der Aufteilung der Teilnehmer in vier deutsch-tschechische Arbeitsgruppen ging es an die individuellen Technikeinweisungen. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Schülerinnen und Schüler jedoch der gemeinsamen Ideen-Findung und Konzeptionierung ihres Filmprojektes. Das der Spaß dabei nicht zu kurz kam, und dies immer ein tolles Zeichen für die gute Kommunikation auch über Grenzen hinweg ist, wird versichert.

Unter fachkompetenter Anleitung der Medienpädagogen entstanden demnach bereits am ersten Tag erste Filmsequenzen, die am zweiten Tag einer kritischen Prüfung unterzogen wurden. Somit wurde eine erste Vorauswahl für die weitere Bearbeitung getroffen. Diese geschah, natürlich erneut mit fachkompetenter Anleitung, mittels einer App.

So entstanden schließlich vier Filme, die den von den gastgebenden Schülern durchgeführten Rundgang durch die Schule ISŠTE dokumentierten. Die etwa drei bis zehn Minuten langen Filme schauten sich die Projektteilnehmer selbstverständlich auch gemeinsam an und begutachteten sie.

Zudem wurden durch die betreuenden Pädagogen Foto- und Filmaufnahmen gemacht, die den Schüleraustausch während der medienpädagogischen Produktionsphase als auch im Freizeitteil dokumentieren. Darüber hinaus erhielten die deutschen Schüler einen Einblick in Lehr- und Lernmethoden der tschechischen Partnerschule und beide Seiten konnten Sozial- und Medienkompetenzen erwerben.