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Eröffnungskonferenz “Digitale Bildung”


Am 14. November startete das grenzübergreifende und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderte Projekt „Industrie 4.0 – Implementierung Digitale Bildung in die berufliche Ausbildung“.

Mit einer Eröffnungskonferenz im tschechischen Sokolov begann die gemeinsame Projektarbeit. Foto: Bianca F. Kother / DPFA
Mit einer Eröffnungskonferenz im tschechischen Sokolov begann die gemeinsame Projektarbeit. Foto: Bianca F. Kother / DPFA

Ziel ist es, Lehrmodule für digitale Bildung zu entwerfen, mit denen angehende Fachkräfte für die Erfordernisse der Industrie 4.0 ausgebildet werden. Organisiert und eingeladen hatte zu dieser Eröffnungskonferenz die ISŠTE Sokolov (PP1) und die Wirtschaftskammer des Bezirkes Karlovy Vary (PP2).

Gemeinsam mit der DPFA Chemnitz (LP) wurde den geladenen Gästen aus Bildung und Wirtschaft sowie von der Presse das Projekt vorgestellt und präsentiert. „Wir wollen uns nicht nur der Digitalisierung stellen, sondern ein Zeichen setzen, indem wir gemeinsam arbeiten, lernen und zeigen, dass wir keine Zäune oder Mauern brauchen“, erklärte DPFA-Regionalmanager Thomas Gritz. Mit mehr als 25 Jahren Tradition und Erfahrung in der beruflichen Aus- und in der Allgemeinbildung sowie aktuell über 50 Schulen an zwölf Standorten gilt die DPFA Akademiegruppe ihrem tschechischen Partner, der ISŠTE Sokolov als besonders starker Partner.

Die ISŠTE Sokolov, eine integrierte mittlere, technische und ökonomische Schule, schaut übrigens selbst auf eine 60jährige Erfolgsgeschichte und zeichnet sich vor allem durch ihre fundierten Ausbildungen im technischen Bereich aus. „Dafür wurden wir von den Unternehmen unserer Region bereits zweimal ausgezeichnet“, berichtet Pavel Janus, Direktor der ISŠTE.

Um dabei auf die jeweiligen Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft einzugehen, gehören die Bezirkshandelskammer des Bezirks Karlovy Vary und die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ebenso zu den Projektpartnern. „Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften stellt die Unternehmen im Bezirk Karlovy Vary vor große Probleme“, bestätigt Radek Pašava von der Bezirkshandelskammer Karlovy Vary (KHK KK) und ergänzt: „Eine unserer wichtigen Aufgaben besteht darin, gerade bei grenzüberschreitenden Projekten wie diesem, beratend und unterstützend mitzuwirken.“