Zum Inhalt springen

Medienpädagogik hier und da


Im Rahmen des Projektes „Industrie 4.0 – Implementierung Digitale Bildung in die berufliche Ausbildung“ fand am 12. Februar ein Erfahrungsaustausch der Pädagogen der DPFA Akademiegruppe und der ISSTE Sokolv statt.

Das Arbeitstreffen der Projektgruppe "Industrie 4.0 - Digitale Bildung" fand diesmal in den DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau statt. Foto: Bianca F. Kother / DPFA Chemnitz
Das Arbeitstreffen der Projektgruppe "Industrie 4.0 - Digitale Bildung" fand diesmal in den DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau statt. Foto: Bianca F. Kother / DPFA Chemnitz

Diesmal hatte der Leadpartner DPFA Akademiegruppe zu den DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau eingeladen. Neben einem gründlichen Erfahrungsaustausch stand dort auch ein Rundgang durch das moderne Schulgebäude auf dem Programm.

Zu Beginn des Treffens äußerte sich DPFA-Firmengründer und Vorsitzender des DPFA-Beirates Prof. Dr. Clauß Dietz zur bisherigen Zusammenarbeit und begrüße das bereits Erreichte: „Wenn wir es richtig und gut machen, können wir uns zu regionalen Kompetenzzentren entwickeln und vorangehen. Die passenden Partner dafür sind wir ja!“

Während der Fachdiskussion stellte sich schnell heraus, dass zwar die Zusammensetzung der Schülerschaft bei ISSTE Sokolov und der DPFA zum Teil signifikante Unterschiede aufweist, bei einigen Aspekten aber auch gleichlautende Probleme vorliegen.

Die Fachlehrer Jürgen Lüftner und Gabriel Berkigt der DPFA erklärten, wie sie selbst medienpädagogisch arbeiten. Dass diese Arbeit auf dem Medienpädagogischen Konzept der DPFA fußt und welche Unterschiede es jeweils bei der Umsetzung im beruflichen Bereich und in der Allgemeinbildung gibt.

Von Seiten der ISSTE Sokolov erläuterte Direktor Pavel Janus das medienpädagogische Vorgehen: „Für die Digitalisierung in der Bildung gehen wir bis nach Hause zu den Schülern. Diese sind in der Lage, auch von dort aus mit den technischen Mitteln der Schule zu arbeiten.“

Ein Fazit des Fachaustausches lautet: Beide Seiten haben zwar eine jeweils andere Struktur, aber das wird nicht als Problem, sondern als Chance verstanden. Wichtig ist, zu erkennen, wo man sich gegenseitig unterstützen kann, welche Erkenntnisse oder Methoden übertragen werden könnten.

Im Anschluss an die Arbeitsberatung führte Schulleiterin Irina Pistorius durch das Schulhaus. Dabei gab es viel zu sehen und zu entdecken. Nicht nur, dass erst vor wenigen Wochen ein zum bestehenden Schulkomplex der DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau gehörender Schulneubau eingeweiht wurde, es konnten auch medientechnisch modern ausgestattete Unterrichtsräume in Augenschein genommen werden. Dies führte unter den anwesenden Pädagogen immer wieder zu weiteren, kleinen Erfahrungsaustauschen.